Hans-Jürgen Rausch
         Obst und Gemüse frisch aus dem eigenen Garten

Schneckenschutz mit einem Weidezaunband

Für den Betrieb eines Schneckenzauns ist eine Schutzkleinspannung notwendig. Diese ist für Mensch und Haustier völlig ungefährlich und auch nicht wahrnehmbar. Die Spannung beträgt maximal 12 Volt und kann durch ein zugelassenen Wechselspannungs-Tranformator bereitgestellt werden. 

Auf meiner Webseite: https://ideen-werden-wahr.de/Schneckenabwehr-Pflanzenbewaesserung/Hochbeet-Schneckenschutz/  wird ausführlich darauf eingegangen. Mit einem Transformator kann man mehrere hundert Meter Schneckenzaun betreiben. Durch die Wechselspannung kommt es zu keinen Abbauerscheinungen an den Edelstahldrähten des Weidezaunbandes oder der verzinnten Kupferlitze des Schneckenschlauches. Bei Gleichspannung,  Feuchtigkeit und anliegenden Unkraut mit Pluspol am Draht und Minus am Erdungspfahl (Zelthering), wird der Draht in nur wenigen Wochen zerstört. Deshalb bei Verwendung  von Gleichspannung die Batterieanschlüsse umpolen. Also den Minus auf den Draht und den Pluspol zum Erdungspfahl. Für alle, die sich fragen, wozu man bei Hochbeeten und Beetumrandungen überhaupt einen Erdungspfahl benötigt? All denen ist gesagt, dass eine Schnecke bereits bei Annäherung die elektrische Spannung spürt. Diese wird größer und unangenehmer, wenn sie sich die Schnecke weiter nähert. In der Technik spricht man von sogenannten Schrittspannung. Also die Schnecke muss erst gar nicht bis zum Weidezaunband vordringen.  Hat das Hochbeet bereits ein verzinktes Wühlmausgitter, kann man dieses als Erdungsleiter nutzen. Dies wird auch auf meiner Webseite ausführlich beschrieben:  https://ideen-werden-wahr.de/Schneckenabwehr-Pflanzenbewaesserung/Hochbeet-Schneckenschutz/ Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung des Erdleiters ist, bei Auftreten eines Kurzschluss fließt der Kurzschlußstrom immer über die Erdleiter und wird somit begrenzt. Das heißt es können keine hohe Ströme fließen, es besteht keine Gefahr von Verbrennungen und die Batterie wird nicht stark entladen.  

  



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BILD 1  Geschäumtes Doppelklebeband möglichst weit unten am Kasten anbringen.

BILD 2  Weidezaunband auflegen.

BILD 3  Das Weidezaunband hat 5 Edelstahladern die oberen und unteren Adern bitte doppelt nehmen.

BILD 4  Das Weidezaunband bitte gut andrücken und in das Dappelklebeband einbetten. 

BILD 5  Das fertige Ergebnis. Die Adern liegen schön parallel.

BILD 6   Eine kleine Abzweigdose, 9V Blockbatterie, Batterieklemme, LED (bedrahtet 12V Typ),eine Doppelklemme und einen kleinen Taster kann eingebaut werden. Taster und LED dienen zur Funktionskontrolle der Batterie. War darauf verzichten möchte, kann die Funktionskontrolle auch weg lassen.   

BILD 7  Mit Heißkleber kann man LED und die dünnen Anschlussdrähte sichern

BILD 8   Äußere Drähte Drähte an die Federklemme anschließen.

BILD 9   Hier  den grün/gelben Draht von der Plusklemme an den Zelthering. 

BILD 10  Seitenansicht zur LED

BILD 11  Seitenansicht zum Taster

BILD 12  Prinzipdarstellung  fertig aufgebaut

BILD 13  So sollte man einen Erdungsstab (Zelthering) anschließen.

BILD 14  Wenn man ein Hochbeet oder eine Beetumrandung direkt an einen Wechselspannungs-Transformator, oder an eine bestehende Schneckenschutzanlage anschließen kann, kann man sich die oberen Schritte sparen.

BILD 15  Das fertig aufgebaute und angeschlossene "Kinderhochbeet"

 








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